Emil Strauß wurde am 6. Februar 1866 in Würzburg, Deutschland, geboren und starb am 23. Februar 1960 in Aesch bei Basel, Schweiz. Er war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.
Strauß studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten von Würzburg, München und Berlin. Er promovierte 1890 mit einer Arbeit über Novalis. Anschließend arbeitete er als freier Schriftsteller und veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays.
Besonders bekannt wurde Strauß durch seine Übersetzungen aus dem Französischen, Englischen und Italienischen. Er übersetzte Werke von Autoren wie Marcel Proust, Joseph Conrad, Oscar Wilde und Gabriele D'Annunzio ins Deutsche.
Strauß' eigene literarische Werke zeichnen sich durch ein breites thematisches Spektrum aus. Er schrieb historische Romane, politische Essays, autobiografische Texte und literarische Kritiken. Sein bekanntestes Werk ist der Roman "Sie und er" aus dem Jahr 1912, der von einer unglücklichen Liebesbeziehung handelt.
Emil Strauß galt als einer der bedeutendsten Schriftsteller seiner Zeit und erhielt mehrere literarische Auszeichnungen, darunter den Schillerpreis im Jahr 1926. Sein Werk wurde jedoch nach seinem Tod zunehmend vergessen und ist heute nur noch wenig bekannt.
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